Morgens im Büro
Heute früh hatte ich einige Termine und andere Aufgaben, die ich erledigen wollte, bevor es zur Bootswerft und die anstehend arbeiten auf Zanshin ging. Wie so oft, dauerten die Arbeiten länger als erwartet und ich schaffte das loseisen von der Arbeit erst am Nachmittag
Die Hausbatterien sind absolut Tot. Die 2 Solarpaneele geben im Sonnenschein die erwarteten 24+V, aber wenn die Sonne heruntergeht oder eine Last zugeschaltet wird, sinkt es sofort under 20V. Ich muss neue Batterien kaufen, aber im einzigen Laden finde ich nicht die richtige Batterien. Eventuell passen die sehr große, 55Kg schwere Batterien bei mir herein. Aber bei dem Gewicht und meine noch leicht lädierte linke Hand werde ich Hilfe benötigen.
Die Werft/Marina hat keine Tankstelle, also habe ich einen zusätzlichen Dieselkanister gekauft und bin mit meinen drei Kanistern zweimal zur alten Werft gefahren, um insgesamt 120 Liter Diesel zu tanken.
Die Segelreparatur ist noch nicht abgeschlossen, aber ich bin optimistisch, dass Andy sie rechtzeitig für meine bevorstehende Abreise fertigstellen wird.
Spaeter am Tag
Ich war müde und verschwitzt vom Umfüllen des Treibstoffs, denn diese 20-Liter-Kanister die Leiter hinaufzutragen und dann in der Sonne zu tanken ist anstrengend. Die Arbeit an Bord in der Sonne trug ebenfalls zu meiner Erschöpfung bei. Als ich fertig war, war es schon nach 17 Uhr und ich änderte meine Pläne für die Rückfahrt von der Werft und fuhr weiter zur Pizzeria in Windward.
Diesmal schaute ich mir die Speisekarte genauer an und entdeckte, dass sie auch “kleine Pizzen” anboten, die viel besser zu meinem Appetit und meinem Geldbeutel passten. Die Pizza war etwa halb so groß wie eine normale Pizza, aber ich hatte trotzdem Mühe, sie aufzuessen.