Langsamer Start
Ich bin früh aufgewacht und habe ein bisschen auf dem Dachboden herumgewerkelt. Ich hatte meine Comandante-Mühle vom Boot mitgebracht und machte mir frisch gemahlenen äthiopischen Aricha-Bohnenkaffee im Hario-Filter und verzehrte mein letztes frisches Frühstücksei. Es ist bisher ein fauler Samstag, und ich habe ein wenig Arbeit in meinem virtuellen Büro nachgeholt, und jetzt, da es auf den Mittag zugeht, werde ich eine kleine Wanderung in der Gegend machen.
Den restlichen Tag
Nach einem kurzen Spaziergang in der Mittagssonne bin ich zurückgekehrt und habe noch ein bisschen am Computer gearbeitet und in der Hängematte gefaulenzt. Ich glaube, ich werde mir eine für das Boot besorgen, es ist sehr entspannend, in einer bequemen Hängematte zu schaukeln.
Da ich morgen umziehen werde, habe ich ein bisschen aufgeräumt, damit ich die Tree Tops morgen früh verlassen kann. Die Karnevalsfeierlichkeiten sind in vollem Gange, gelegentlich fahren Autos mit schmetterndem Soca vorbei, und Jeannette bereitet sich schon auf das Zusammensein am Montagmorgen um 4 Uhr vor und feiert. Ich werde sicher nicht um diese Uhrzeit aufstehen; meine Motivation für die wilde Inselversion des deutschen Faschings ist nicht besonders hoch.
Da es keine Busse geben wird oder diese nur spärlich verkehren und es schwierig sein wird, ein Taxi zu finden, beschloss ich, zum Abendessen oben auf dem Hügel zu bleiben und kochte mir Nudeln mit fertiger Soße. Es war zufriedenstellend aber nicht besonders schmackhaft.
Beim Abwaschen bemerkte ich, dass mein Waschbecken im Badezimmer einen Bewohner hat. Kein schlechter Ort, um sich zu verstecken. Aber das Wasser dort drinnen schmeckt wahrscheinlich ziemlich seifig.
