Ich wusste, ich hätte das nicht essen sollen…
Ich habe meinen Kühlschrank in Vorbereitung auf meine Abreise nach und nach geleert und die Dinge gegessen, von denen ich wusste, dass ich sie in der Karibik nicht bekommen würde. Ich hatte Anfang der Woche ein schönes Dry-Aged T-Bone-Steak vom Metzger gekauft und es am Freitag in Vorbereitung auf das Sous-Vide-Garen ein paar Stunden lang im Kühlschrank”dry-brined”. Das Ergebnis sah gut aus, aber als ich es in den Vakuumbeutel steckte, roch ich etwas unangenehmes . Ein Hauch von vergammeltes, das ich ignorierte, weil ich dachte, dass er zum Trockenreifungsprozess gehören könnte.
Ich hatte mich geirrt.
Im sous-vide hat ich es “rare” vorbereits und bratete das Steak in der Pfanne an. Ich hatte eine Bratkartoffel und eine selbstgemache schöne Pfefferkorn-Pilz-Rinderbrühe-Sauce zubereitet, und es schmeckte großartig.
Mitten in der Nacht wachte ich auf und fühlte mich ziemlich schlecht. Nachdem ich das Steak losgeworden war, schlief ich wieder sehr unruhig. Am Morgen fühlte ich mich immer noch miserabel, und meine Gelenke und Muskeln schmerzten ziemlich. Ich kochte mir einen Kaffee, trank aber nur einen Schluck und beschloss, dass ich mich lieber wieder ins Bett legen sollte, als meine Wohnung in Vorbereitung auf meine bevorstehende Reise aufzuräumen.
Das Bild oben zeigt, dass ich insgesamt über 14 Stunden geschlafen habe, tatsächlich waren es eher 16 Stunden. Mein Weg zum Lebensmittelgeschäft und zurück dauert normalerweise 40 Minuten, aber diesmal habe ich 1 1/2 Stunden gebraucht, weil ich so langsam gegangen bin, ich konnte einfach nicht schneller. Mein normaler Ruhepuls liegt bei etwa 60 BPM, aber am Samstag ging mein Puls den ganzen Tag über nicht unter 100!
Erholung
Heute fühle ich mich viel besser. Meine Muskeln schmerzen nicht mehr, obwohl ich immer noch ein wenig Kopfschmerzen habe. Aber mein Puls und mein Blutdruck sind wieder im grünen Bereich. Ich glaube, das ich die ganzen Giftstoffe entweder abgebaut oder herausgespült habe. Ich konnte sogar meinen Koffer packen und etwas in meiner Bude aufräumen.