Morgen
Der Tag begann mit dem üblichen Kaffee bei Sonnenaufgang, dann loggte ich mich in mein Microsoft-Teams-Konto ein und meldete mich anschließend bei meiner Remote-Sitzung am Arbeitsplatz an. Dazu muss ich meine Authentifizierung in Form einer Benutzerkennung und eines Passworts eingeben, woraufhin das System eine SMS-Nachricht an mein Telefon sendet. Dann gebe ich den eindeutigen Code ein und kann sicher und aus der Ferne arbeiten. Aber heute wurden die SMS-Nachrichten verschickt, kamen aber nie an. Mein Telefon funktioniert, und auch WhatsApp funktioniert, aber es können keine SMS-Nachrichten gesendet oder empfangen werden.
Ich habe versucht, den Anbieter zu wechseln und mein Telefon neu zu starten, alles ohne Erfolg. Das ist auch am ersten Tag passiert und hat sich Stunden später von selbst erledigt. Hoffentlich wird es wieder automatisch funktionieren.
Einkaufen
Da ich nicht arbeiten konnte, entschied ich mich, die verbleibenden Stunden in meinem Mietwagen zu nutzen, um weitere Lebensmittel einzukaufen und Leinen für den neuen Snubber zu besorgen. Um 11 Uhr war ich fertig, aber da ich einige tiefgekühlte Lebensmittel dabei hatte und so schnell wie möglich wieder an Bord kommen wollte, stellte ich das Auto früher ab, ging zurück zum Beiboot und kehrte nach Zanshin zurück.
Nachmittag
Ich hatte die 2 neuen Renogy-Solarpaneele ausgepackt und provisorisch an Deck angeschlossen, zusammen mit den 2 großen Paneelen. Sie produzieren wirklich eine gute Menge Strom und um 08:30 Uhr morgens war die Nettobilanz positiv. Ich bin gespannt, ob das neue Solarsystem mit meinem Kühlschrank, dem Gefrierschrank, dem StarLink und dem Computer mit Monitor im Laufe des Tages mithalten kann.
Ich hatte am Vortag bei Ace ein Regal mit Schubladen gekauft, das laut Maßband gerade noch in meinen achtern Nasszelle passen würde. Was ich vergessen hatte zu messen, war der Durchmesser der Tür, und natürlich passte sie nicht hinein. Ich verbrachte über eine Stunde mit dem Versuch, den Schrank zu zerlegen, aber ohne Erfolg.
Dieselmotor
Ich habe den Zylinderkopfblock zwei Tage lang in Simple Green eingeweicht und bin dann mit einer alten Zahnbürste zurückgekehrt, um die Reinigung abzuschließen. Eine gründliche Reinigung ist immer eine Mischung aus chemischer und mechanischer Einwirkung; und das Einweichen scheint einen Großteil der Kohlenstoff- und Rußablagerungen gelöst und/oder aufgelöst zu haben. Ich habe die freiliegenden Stahl- und Eisenteile getrocknet und geölt und muss nun bis kommenden Donnerstag warten, um die neuen Ventildichtungen und den Dichtungssatz zu bekommen, damit ich das Verdeck wieder zusammensetzen und meinen Hauptkabinentisch wieder frei machen kann.
Abends an Land
Danach ging ich an Land, da es an Bord wirklich heiß und schwül war, aber ich hatte meine Kamera nicht dabei. Alles, was ich sah, war der Soggy Dollar und dann ging ich zu einem Gyros/Döner-Laden, um mich zu stärken.